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Auf wartest du im Advent?

Was soll für dich Besonderes kommen in dieser Zeit? Oder ist es schon da, du nimmst dir Zeit für dich und genießt einfach?


Der November mit den Feiertagen zum Gedenken an Verstorbene, in dem wir „er-ahnen“ können, was uns geprägt hat, bevor wir geboren wurden und nun sind, wie wir sind, ist vorbei. Endlich vorbei?


Am ersten Advent startet das Kirchenjahr neu - in meiner Familie ist das der Sonntag, den wir zum Tauftag für die Septemberkinder gewählt hatten. Also ein Feiertag.


Hast du einen Adventskalender, der dir das Warten versüßt?                                           Auf was wartest du? Bist du christlich gläubig und wartest auf das Weihnachtsfest mit Geburt und Neuanfang?                                                                                                Wartest du auf die Wintersonnenwende, damit die Tage endlich wieder länger werden?Oder auf den Jahreswechsel, damit du einen neuen Anfang hast?                   Raunächte, Vor-Ahnungen und Träume für die neuen Monate?


Es gibt so viel, das uns diese dunkle Zeit bieten kann und was immer mit dem Rückzug zu tun hat. Wie die Bäume, die ihre Blätter abgegeben haben und sich in sich zurückziehen, sich sammeln für später. Du kannst ja jetzt sehr gut:

Meditieren und zeichnen.


Derzeit morgens, wenn es eh noch dunkel ist beim Aufstehen, eine Kerze anzünden und den Tag mit einer Meditation beginnen, ohne von der Außenwelt abgelenkt zu werden:Setze dich morgens einfach erstmal nur 5 Minuten - dann jeden Tag immer etwas länger bis zu 30 Minuten - still aufrecht hin. Auf einem Meditationskissen oder einfach auf dem Stuhl deiner Wahl einfach nur sitzen und atmen.


Rücken gerade und ausgerichtet zwischen Himmel und Erde.


Dann spüre mal nur deinen Atem unterhalb der Nasenlöcher - wo fließt sanft die Berührung an der Oberlippe vorbei? Wie spürst die Lungenflügel, die sich weiten und auch wieder zusammenziehen? Bemerke dein Zwerchfell, das diese Bewegung der Lunge stützt. Und wenn du so aufrecht sitzt, gibt es Bereiche deines Körpers, die mit dem Untergrund Kontakt haben - Po und Füße verbinden dich mit der Sitzfläche und du bist getragen.


Und wenn du diese Meditation der wertfreien Wahrnehmung dann sanft beendest und nach einer für dich guten Zeit die Augen wieder öffnest, siehst du die Welt um dich her neu.


Bei der nächsten Meditation richtest du dir vorher schon einen Stift und eine feste Unterlage mit etwas Papier neben dir am Meditationsplatz her.


Wenn du dann am nächsten Morgen oder abends, wenn es schon früh dunkel wird und du daheim Ruhe hast, erst meditierst, kannst du danach in der gleichen entspannten und absichtsfreien Haltung beginnen zu zeichnen.


Ob es eine Zimmerpflanze ist, die dich daheim inspiriert oder eine Erinnerung an eine Wanderung im Sommer - beginne einfach sanfte Bewegungen mit dem Stift über das Papier:


Rechte Hand Stift von links nach rechts ziehen, von rechts nach links schieben und dann mit dem Atem parallel die linke Hand, Stift von links nach rechts schieben, von rechts nach links ziehen.


Diese scheinbar simple Übung bringt dich mit deinen Händen ins klare Bewußtsein. Das ruhige Atmen und gleichzeitig darauf angestimmte Linien ziehen bringt dich in die Fokussierung auf das Hier und Jetzt.

Probiers doch mal aus!


Zeichne dir deinen eigenen Advent - jeden Tag ein bisschen anders und etwas Anderes, mal gehst du von diesen Linien weiter und zeichnest ein Muster oder deine Zimmerpflanzen oder etwas, das du bei einem Spaziergang mit genommen hast, Steine, Zapfen - ich wünsche dir viel Freude dabei.Und Inspiration dazu findest du auch bei den Videos auf youtube oder hier im Blog unter der Kategorie "video".



der Adventskranz


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Brigitte Schneider
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