Die Kuh im Sonnenuntergang
- Brigitte Schneider
- 4. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Aug.

Ob diese Kuh im Sonnenuntergang diesen bestaunt?
Oder du die Kuh im warmen Gegenlicht?
Beachte mal die Kleinigkeiten und lerne wieder wie ein Kind zu staunen!
Wenn du an einem Ort das erste Mal bist oder in einem Land zunächst fremden Kulturen begegnest, staunst du dann nicht auch über andere Farben und Formen, Gerüche und Geschmäcker?
Manchmal ist es gut, auch im gewohnten Umfeld mal wieder die Augen zu öffnen für das Besondere.
Dankbar sein, dass das Gehen möglich ist, das Sehen Licht bringt, das Riechen den Genuss verstärkt - es ist ein Geschenk, das zu können und genug Grund, dankbar zu sein.
Und in diesem Betrachten von Dingen und Natur um dich her kann auch der Blick der Zeichnerin und des Zeichners die Augen leiten:
Was würde ich genau jetzt wie darstellen, was ist hinter dem Blatt, wie ist die Verteilung von Licht und Schatten - Zeichnen beginnt mit der Wahrnehmung.
Auch haptisch - ob etwas sanft und zart, weich ist oder hart und kantig - das beeinflusst dann die Auswahl des Bleistifts und wie die linear oder flächig du vorgehst.
Genauso wie das intensive Spüren in dich selbst hinein das Skizzieren beeinflusst.
Was löst das Gesehene in dir aus - bist du unruhig und magst alles eher genauso chaotisch darstellen, wie du dich fühlst oder entspannt dich der Anblick und ebenso wird das Bild ruhig und wirkst sanftmütig?
Ich wünsche dir achtsame Momente und erfreutes Staunen über die Welt!