Das wurde ich gefragt bei einem meiner Kurse - ja, frage ich mich auch, denke ich und merke, Meditation als Achtsamkeit im Alltag ist ständig Thema.
Es wie online-offline schalten auf der geistigen Ebene.
Wenn ich also bei mir bin, mich wahrnehme und meine Bedürfnisse spüre und gleichzeitig die Umgebung wahrnehme und wertfrei beobachte, komme ich auf die akut notwendigen Handlungen auf eine sehr bewußte Weise.
Das geht natürlich nicht immer - oft agiere ich, agieren wir im Alltag auf jede Anforderung an uns schnell und ohne langes Nachdenken. Kinder, Job, Haushalt, Beziehung, Eltern, Freunde - es gibt so viele Dinge und Fragen und Erledigungen und - ja - und Ablenkungen. Lieber noch eben das erledigen oder diese Sendung anschauen oder hier einen Film und da einen Bericht und dort eine Nachricht - und wann bin ich mit mir selber in Kontakt? Wann mit dem Wahrnehmen an sich zufrieden?
Wie oft meditierst Du, wurde ich gefragt und habe immer noch keine Antwort.